Erstens: auf der Insel selbst gibts nicht viel. Wir haben zwar eine Fußgängerzone mit Souvenir- und Dekolädchen, Teegeschäften und Buchhandlungen, dafür aber eher wenig Bekleidungsgeschäfte. Und die, die es gibt, haben nur eine sehr begrenzte Auswahl. Zweitens: auch auf dem nahen Festland liegt jetzt nicht unbedingt die gigantische Shopping-Metropole schlechthin. 😅
Fakt ist: der Norden Schleswig-Holsteins hat unheimlich viel Gegend. Und hübsche kleine Dörfchen. Die nächste größere Stadt ist allerdings einige Kilometer entfernt. So habe ich mir in letzter Zeit angewöhnt, alle möglichen Einkaufsgelegenheiten so gut wie möglich zu nutzen. Ein Wochenende bei Mama und Papa? Auf jeden Fall schnell zu dm und die Vorräte aufstocken. Ein Abstecher ins Schuhgeschäft wäre auch nicht schlecht. 😅
An diesem Wochenende ergab sich dann noch eine neue Shopping-Gelegenheit für mich. Meine liebe Chefin hatte mich gefragt, ob ich mit ihr und zwei anderen nach Flensburg zum Bummeln fahren möchte. Die Einleitung klang ungefähr so: "Wir machen am Samstag einen Tagesausflug aufs Festland, ich hatte mal wieder so Lust auf McDonalds!" 😂 Den gibts auf Föhr nämlich auch nicht (zum Glück).
Gesagt, getan. Morgens um halb 9 auf die Fähre, rüber aufs Festland, 60km nach Flensburg gedüst, abends um 8 wieder zurück. Was man den ganzen Tag über so macht? Lecker frühstücken gehen in der Niebüller Backstube, mittags ausgiebig essen im Café Extrablatt (hat man ja auch nicht alle Tage) und auf dem Rückweg noch bei besagtem Schnellimbiss anhalten. Gelegenheiten wollen schließlich genutzt werden. 😂 Und dazwischen nahezu sämtliche Geschäfte besuchen, die sich einem bieten. Wenn man schon mal da ist... 👜👝🎁👛
Fazit: Als Insulaner muss man die (Shopping-) Gelegenheiten nutzen, die sich bieten. Und Flensburg ist dafür wirklich eine Reise wert. Es ist ein überschaubares, hübsches Städtchen an der Förde, das alle Läden hat, die man
Schön war's! 😉